Leistungssport

Körperbewegungen werden durch Muskelkraft ausgelöst. Dabei unterscheiden wir zwischen Arbeitsmuskel und Gegenmuskel (*Bremsmuskulatur*). Die Anspannung der Gegenmuskulatur gleicht in ihrer Wirkung dem *Fahren mit angezogener Handbremse*. Eine besondere Aufgabe der Sportmassage besteht darin, den Muskeltonus herabzusetzen, um die Bremswirkung zu verringern und so das Leistungsvermögen, die *Spritzigkeit* des Sportlers, zu erhöhen.


Sport als Hobby

Nicht nur im Leistungssport sind Sportmassagen angezeigt. Viele Laiensportler überfordern sich und ihren Körper, was häufig zu Verletzungen infolge von Überanstrengungen führt. Regelmäßige Massagen verbessern die Anspannungsfähigkeit des Muskels und aktivieren Bänder, Sehnen und Gelenke. Die Durchblutung und das Nervensystem werden angeregt, so dass nach einiger Zeit eine deutliche Leistungssteigerung bemerkt werden kann. Zudem verkürzt sich die Regenerationszeit nach sportlicher Betätigung und die Gefahr von sportbedingten Verletzungen nimmt ab.